Döbeln: Döbeln: Auf Diebetour im Kaufhaus | Sächsische.de

2021-11-05 04:05:29 By : Mr. Lester Hu

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Dem Anklagen werden zwei Einbrüche vorgeworfen. Doch reichen die Beweise aus?

Döbeln. Goldschmuck im Wert von etwa 4.700 Euro soll ein Mann im November 2019 im Döbelner Kaufhaus Henwi gestohlen haben. Der Sachschaden liegt mit etwa 19.500 Euro deutlich höher.

Schon ein paar Monate zuvor soll er in einem Sanitätshaus eingestiegen sein und Bargeld in Höhe von 200 Euro mitgenommen haben. Bei der Verhandlung vor dem Döbelner Amtsgericht will sich der 39-Jährige, der derzeit wegen Straftaten in Haft sitzt, nicht zu den Vorwürfen Äußeren.

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Über den Hauseingang muss der Einbrecher ins Haus gelang sein. Zuerst soll er versucht haben, eine Brandschutztür aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, hat er sich über eine andere Tür Zugang zu den Verkaufsräumen von Reno verschafft. „Bis auf eine aufgebrochene Kasse hat es aber keine Schäden gegeben“, sagt eine Angestellte, die als Zeugin geladen ist. Von Reno aus ist der Täter in den Henwi-Bereich gelangt. Dort soll er eine Schmuckvitrine aufgebrochen und Schmuck entwendet haben, berichtet eine weitere Zeugin.

Auch an der Tür eines Notariatsbüros im Haus wurden Schäden an der Tür festgestellt. „Ich habe die Tür vorsichtig aufgeschlossen. Als ich sah, dass das Licht brannte, habe ich die Polizei gerufen“, sagt die dritte Zeugin, eine Notarangestellte. Im Büro seien Sie jedoch keine festgestellten gewesen. Vielleicht sei das Licht auch am Abend angelassen worden, räumt die Angestellte ein.

Die Spurensicherung der Polizei hat keine Spuren finden können, die Rückschlüsse auf den Angeklagten erlauben. Anders sieht es dagegen beim Einbruch ins Sanitätshaus aus. Dort wurde ein Kaugummiklumpen an einem Stuhlkissen gefunden. Allerdings sind die Zeugenaussagen dazu widersprüchlich. Eine Frau, die damals in dem Sanitätshaus angestellt war, will diesen Kaugummi gefunden haben, als der Beamte von der Spurensicherung schon weg war.

Der Spurensicherer sagt jedoch, dass er kein zweites Mal an den Tatort gerufen wurde, wie die Frau sagt. Er bestätigt aber, dass die Angestellten bestätigt hat, dass den Kaugummi niemand vom Personal zurückgelassen hat. „An dem Kaugummi sind DNA-Spuren vom Angeklagten gefunden worden“, sagt der Beamte.

Ein 39-Jähriger, der gerade im Gefängnis sitzt, hat eine weitere Freiheitsstrafe bekommen. Das Gericht sah keinen Grund für Bewährung.

Hohen Sachschaden haben Einbrecher im Rathaus und im City-Kaufhaus Döbeln angerichtet. Wird dafür jemand zur Verantwortung gezogen?

Der Einbruch ins Döbelner Rathaus befindet sich derzeit noch in Bearbeitung.

Im Gutachten steht, dass es genau acht Merkmale Sind, sterben übereinstimmend. „Zu dünn“, findet Richter Simon Hahn. Außerdem kann der Kaugummi auf unterschiedlichen Wegen und Stuhlkissen erreicht sein.Die Verhandlung wird vertagt. Beim zweiten Termin sollen weitere Zeugen gehört werden. Unter anderem Eine weitere Angestellte und der Chef des Sanitätshauses sowie die Spurensicherer, die den Fall im Henwi-Kaufhaus aufgenommen haben.

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